Wer mit Smallworld GIS arbeitet, kommt um Magik nicht herum.

Magik kommt aus der Smalltalk-Welt, einer der ältesten objektorientierten Programmiersprachen. Obwohl GE immer mal wieder einen Umstieg auf die Java VM ankündigt, ist der allergrößte Teil des gesamten Smallworld-Systems in Magik implementiert.

Neben den aufgeführten Projekten arbeite ich regelmäßig in kleineren Magik-Projekten mit, die hier nicht einzeln aufgeführt werden. Außerdem arbeite ich im Support mit.

Hier nun die Projekte:

  • Entwicklung eines Programms für die Netzstatistik für die Stromfachschale in der Schweiz
  • Plotkomponenten für ein proprietäres System (Serienplots, spezielle Vorlagen usw), als es die Serienplotkomponente von GE noch nicht gab.
  • Der Kern des dynamischen Längsschnitts im Kernprodukt (bis 3.10) stammt von mir.
  • Rohrnetzberechnungsschnittstelle mit eigenem Datenmodell und Visualisierung

Bereits seit meinen Anfängen im Smallworld-Bereich habe ich mich, aufgrund meiner Erfahrung mit anderen Systemen, mit den Randbereichen beschäftigt - Smallworld besitzt auch einige Spezifika, welche die Zusammenarbeit mit anderen Systemen erlauben. Nur kennen viele diese nicht oder nur vom Hörensagen.

"Smallworld & Co" - Kommunikation mit Smallworld®

Hier handelt es sich um Projekte, in welchen Kommunikation zwischen dem Smallworld® Gis und der Aussenwelt betrieben wird. Häufig werden dabei ACP eingesetzt, meist dient XML als Basis für die Datenstrukturierung.

  • Konzeption und Entwicklung einer durchgängingen Netzsicht (Beschaltung und physikalische Wege) mit eigener Datenbank und Kommunikation über Message Queues für einen namhaften deutschen Telekommunikationsanbieter. Hierbei Generalunterehmer in einer ARGE mit ioensis in Barcelona.
  • Federführung bei Konzeption und Entwicklung einer schnellen, flexiblen EIS Schnittstelle für NRM, Hauptziel SAP NetWeaver.
  • Konzeption und Entwicklung einer Schnittstelle zu einem generischen DMS (Dokumenten-Management-System) via Java ACP
  • Konzeption und Entwicklung einer bidirektionalen, komplett konfigurierbaren Schnittstelle zum Replizieren von GIS-Objekten in einer Oracle-Datenbank, für den transparenten Zugriff auf Daten in Smallworld® und Webanwendungen. Damit können gänzlich neue Einblicke in die Daten gewonnen werden und die Nutzung der GIS-Daten vervielfältigt sich (Schwerpunkt: Wartung und Instandhaltung, Verknüpfung GIS und externe Quellen wie z.B. GoogleEarth).

Ganz was Anderes

Wie bereits erwähnt, habe ich schon vor friendlyGIS über zehn Jahre Software für Computer entwickelt.

Daher beschränkt sich mein Horizont bei weitem nicht auf Magik, so habe ich zum Beispiel folgende Projekte durchgeführt:

  • bis 2005 habe ich noch die gute alte Biotopdatenbank Baden-Württemberggepflegt. Sie ist also immerhin fast volljährig geworden (die ersten Anfänge datieren aus dem Jahr 1988)
  • Die Pflege eines auf Microsoft .NET basierenden Wartungssystems mit GIS-Schnittstelle (und die Anpassung der GIS-Schnittstelle an SIAS 4.12) habe ich einige Jahre durchgeführt, bis das System zum Umzug nach SAP nicht mehr weitergeführt wurde.
  • Webprojekte auf den Plattformen PLAY (Java) und Meteor (Javascript) wurden realisiert.
  • Ein WFS-Interface in GeoServer wurde für den Zugriff auf eine Oracle Datenbank realisiert (jedoch in sehr generischer Form mit komplexen Berechnungen in PL/SQL, nach Kundenwunsch)

Erwachsenenbildung

  • Durchführung offizieller Smallworld-Schulungen in Ratingen (vom Grundkurs bis zum Entwicklerkurs)
  • Im Jahr 2007 Smallworld Administrator-Schulung für GECOL (Tripolis, Libyen)

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