Projektliste

Hier finden Sie die wichtigsten Projekte, mit denen ich mich seit dem Jahr 2000 beschäftigt habe. Die Liste ist nicht ganz vollständig, umfasst aber alles Wesentliche.

Projektliste über die Zeit

Seit Mitte 2018 federführend zuständig für die Migration der Daten aus einem Oracle-basierten System (Topobase + FNT Command) nach PNI Version 5.1.x.

Nachdem im Laufe der Bearbeitung klar wurde, dass wir die strukturellen Feinheiten auf der Quellseite mit FME nicht effizient bearbeiten können, neuen Ansatz gesucht und gefunden. Ein Test hat ergeben, dass FME (was faktisch überwiegend als Transportmedium genutzt wurde) Daten rund drei mal länger brauchen für den Datentransfer als die direkte Anbindung. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde der Lösungsansatz geändert.

Wir definieren nun die strukturellen Aspekte der Migration (welche Quelltabellen mit welchen Eigenschaften bilden die Quelle für ein PNI Zielobjekt, welche Attribute werden wie gemappt, wie werden die Spezifikationen abgebildet) in einer MongoDB Anwendung auf der Basis Meteor + React + Redux. Diese Anwendung erstellt:

  • Die Abfragen für Oracle
  • Mappingmethoden für Oracle (für Specs und Enumeratoren)
  • Bindings für den Oracle SOM
  • Dokumentation der Fachobjekte (Attributabbildungen, Quelltabellen, Details usw)

Auf der Magik-Seite wurde ein relativ einfaches Framework erstellt, das die Migration in parallelen Prozessen erlaubt, so dass die individuellen Programmierungen sich auf eine Methode je Gruppe von Fachobjekten (Trassen/Freileitungen, Trassenpunkte, Rohre, Kabel usw) reduziert.

Seit Oktober 2017 zuständig für ein Pilotprojekt für die Migration eines Netzinformationssystems auf Basis "ORACLE" nach PNI 5.1.

Eingesetzt wird FME von Safe Software als HIlfsmittel, mit PNI-spezifischen Erweiterungen im Smallworld GIS und PL/SQL Code auf Oracle-Seite. Einsatz von JSON als flexibles Datenformat.

Das Pilotprojekt konnte nachweisen, dass eine solche Vorgehensweise realisierbar und auch skalierbar ist.

Durchführung des Datentransfers von ALKIS-Daten nach Oracle, umfassend:

  • Aufbau der Arbeitsumgebung
  • Codekorrekturen und Optimierungen
  • Qualitätssicherung der Daten in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Kunden

Da es im Smallworld-Umfeld momentan wenig Nachfrage gibt, wurde ein ganz anderes Feld bearbeitet: Ein proof-of-concept für die Realisierung einer komplexen Anwendung mit dem Front-End "Google Polymer" und dem Backend "Meteor Framework".

Besonderheiten:

  • Einsatz mehrerer, über DDP kommunizierender Meteor-Server
  • Frontend über Google Polymer, was die Kapselung aller Styles für jedes Modul erlaubt
  • Knoten können auf einem Raspberry PI (IOT) betrieben werden, da diese als Kontrollknoten für die Steuerung von BHKW eingesetzt werden sollen.

Das POC erlaubt momentan die Eingabe, Bestätigung und Kommentierung von Meldungen an Benutzer oder Gruppen, wobei diese in einer MongoDB Datenbank gespeichert und nach vorgegebenen Berechtigungen automatisch zwischen den Servern verteilt werden.

So kann z.B. eine Meldung direkt am BHKW eingegeben (oder natürlich generiert, z.B. Ausfallmeldungen oder ungewöhnliche Betriebszustände) werden und erscheint automatisch auf allen Servern. Betriebsinterne Meldungen dagegen würden nur auf dem BHKW Monitor und den Rechnern des betreuenden Unternehmens erscheinen, nicht aber beim Kunden.

Für ein weiteres amerikanisches Telekommunikationsunternehmen wurde eine spezielle Software erstellt, welche importierte DXF-Geometrien in internen Welten zusammenfasst, um die Geometrieanzahl zu reduzieren und damit die Geschwindigkeit des Zeichnungsaufbaus zu steigern.

  • Fasst alle aneinander liegenden Liniengeometrien nach komplexer Analyse zusammen
  • Optimale Performance durch Reduktion unnötiger Abhängigkeiten während des Prozesses
  • Erstellt für bestimmte Ausgangsdaten automatisch Bemaßungen aus Pfeilen mit Texten
  • Erkennt Säulen anhand bestimmter Kriterien und erstellt daraus Symbole
  • Gut dokumentiert und konfigurierbar.

Die Arbeiten erfolgten in enger Kooperation mit einem Kollegen in Barcelona.

Für ein amerikanisches Telekommunikationsunternehmen alle Anpassungen für PNI 4.3 aufbereitet:

  • Bearbeitung über Remotezugang in einem virtuellen Team mit Kollegen in Spanien und England
  • Kooperative Umsetzung aller Anpassungen in enger Abstimmung
  • Implementierung von Excel-Makros zur Testunterstützung

Alle Arbeiten erfolgten in enger Zusammenarbeit mit Kollegen in Madrid und Crediton (GB) - ohne das Büro in Gütersloh zu verlassen.

Durchführung von Performanceoptimierungen für den Replikator:

  • Aufbau einer Testumgebung
  • Erstellen eines Magik-Moduls für Zeitmessungen und Analyse der Kommunikation mit Oracle
  • Optmierung der Kommunikation mit Oracle
  • Optimierung der in Oracle verwendeten Views und Trigger auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse

Migration einer bestehenden GIS 4.11 Anwendung mit umfangreichem Kundencode auf die GIS Version 4.3.0:

  • Datenbankupgrade erstellt, mit einer Dokumentation zur Durchführung des Upgrades auf dem aktiven Kundenmodell
  • Alle Kundenmodule auf nicht mehr notwendige Mods und Adds kontrolliert
  • Fehlerkorrekturen

Um Konfigurationen des GeoServers je Kunde zu verwalten, Entwicklung einer Meteor-Anwendung (Javascript / node.js).

  • Je Kunde alle für die Konfiguration notwendigen REST-Befehle (also Steuerbefehle für den GeoServer) in einer DB ablegen
  • Wichtige Basisbefehle automatisch erzeugen
  • Abfragen durch interne Rücksprache mit dem GeoServer am Browser konfigurierbar machen
  • Update-Abfragen besonders behandeln (WFS-Transaction)

 

Konfiguration eines GeoServers für den Zugriff auf Oracle-Datenbestände.

Generischer Ansatz im Datenmodell, Programmierung verschiedener PL/SQL Module, um über einen an MongoDB angelehnten Querystring die Oracle-DB abfragen zu können.

Ziel ist generischer Zugriff auf Oracle-basierte Daten via GeoServer WFS Services.

Neue Ergänzungen für den Replikator:

  • Sonderfallbehandlung
  • GUI optimiert
  • Logging optimiert

Zusammen mit der Firma grit Beginn der Entwicklung einer Schnittstelle zwischen der Homogenisierungs-Software HOMAGE und dem Smallworld GIS.

  • Schnittstelle mit GUI zum Export der Smallworld-Daten
  • Durchführung einer Testhomogenisierung für die T-Systems
  • Kontinuierliche Weiterentwicklung der Schnittstellensoftware

Entwicklung einer Schnittstelle von Smallworld zu der bekannten Homogenisierungs-Software HOMAGE der Firma grit als Eigenentwicklung.

Kernpunkte:

  • interaktive Auswahl der zu exportierenden Geometrien und des betreffenden Bereichs
  • es wird direkt eine durch HOMAGE verwendbare Projektdatei erzeugt
  • schneller Reimport der Berechnungsergebnisse

Das System wird in einem Testprojekt der deutschen Telekom verwendet und bezüglich Ablauf und GUI optimiert.

Neue Ergänzungen für den Replikator:

  • ALKIS-spezifische Ergänzungen
  • API-Erweiterungen für Spezialfälle

Entwicklungsarbeiten für eine bestehende Smallworld-Anwendung:

  • Datenmodellergänzungen inklusive Upgradeskripten
  • Vorbelegungen von Feldern über räumlichen Bezug
  • div. Kleinigkeiten

Erstellung einer Webanwendung mit dem Play! Framework (1.x) zur Abrechnung von Flugzeugkosten einer Haltergemeinschaft am Flugplatz Bielefeld.

Für eine Gruppe von Fernwasserversorgern die Anwendung GeoNET um spezielle Funktionalitäten erweitert, die wichtigsten:

  • Berechnung geodätischer Höhen durch Interpolation von Höhenpunkten in der Umgebung; hierzu wird eine Java-Bibliothek verwendet, welche ein schnelles und einfaches digitales Geländemodell erlaubt
  • Spezialfunktionen zur Datenvereinfachung (Entfernung unnötiger Knoten usw)
  • Konfiguration über eine Excel-Datei. Diese wird ebenfalls über eine Java Bibliothek gelesen und geschrieben, ohne dass man Excel auf dem Rechner installiert haben muss

Erstellung einer Schnittstelle von SIAS (4.12) auf die u. g. C# (.NET) Anwendung via OLE und TCP/IP Rückkanal, Integration in die bestehende Anwendung

Erstellung eines SOM für das Smallworld GIS, mit dem Daten aus dem ArcSDE-Server von ESRI in Smallworld dargestellt werden können (nur Lesen)